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Gastgeber*innen-Schulung

In unserem BegegnungsZentrum werden geschulte Gastgeber*innen aktiv sein. Sie übernehmen die Lotsenfunktion im Cafe und stehen für alle Fragen rund um unsere Angebote zur Verfügung. Ebenso können sie eigene Ideen einbringen und damit aktiv sein. Die Gastgeber*innen werden in Freudenstadt qualitativ sehr gut geschult um mit allen anfallenden Situationen umgehen zu können.

Schulungstermin:   wegen Corona auf Oktober 2021 verschoben

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Raumsuche für unser BegegnungsZentrum

Raumsuche für unser BegegnungsZentrum im Raum Achern

Für die Umsetzung unseres Zieles, einen leicht zugängigen Treffpunkt mitten in Achern zu schaffen, suchen wir geeignete Räume und sind sowohl mit der Stadt Achern als auch mit verschiedenen Vermieter*innen im Gespräch. Gerne nehmen wir auch Tipps von Bürger*innen entgegen, damit wir sobald als möglich unsere gut vorbereiteten Pläne umzusetzen können.

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Tafel in Achern

Mehr Jüngere sind Kunden ARZ vom 7.6.2021 Foto und Bericht Martin Egg

Weniger Migranten, dafür mehr Deutsche um die Dreißig unter den Besuchern: Auch die Acherner Tafel stellt bei sich Auswirkungen der Corona-Pandemie fest.

Nicole Koller steht in ihrem Tafel-Laden in der Acherner Rosenstraße 18. Während einer mehrmonatigen Schließung im vergangenen Jahr wurde die soziale Einrichtung renoviert.

Achern.

Fast 40 Prozent der bundesweit 950 Tafeln verzeichneten laut einer Pressemitteilung des deutschen Tafelverbands im Mai mehr Kunden als im September des Vorjahres. Bei etwa genau so vielen Einrichtungen sei die Kundenzahl gleichgeblieben, allerdings habe sich deren Zusammensetzung geändert – hin zu Menschen in Kurzarbeit oder Empfängern von Arbeitslosengeld II (Hartz IV), heißt es. Auch mehr Rentner zählen offenbar zu den Besuchern der Tafel-Läden.

Eine Entwicklung, die Nicole Koller, Leiterin des Acherner Tafel-Ladens des Caritas-Verbands Achern-Renchtal in der Rosenstraße, nur bedingt bestätigen kann. Mit zwischenzeitlich 290 Bezugsausweisen, das entspreche etwa 700 erreichte Personen, seien zwar etwas mehr Kunden als im Vorjahr registriert worden, allerdings kämen derzeit weniger vorbei, berichtet Koller der ACHERN- RENCH-ZEITUNG. Ihr zufolge ist diese Zahl allerdings nicht ganz aussagekräftig, so habe man während der Corona- Krise die vorhandenen Ausweise nämlich einfach weiterlaufen lassen. Üblicherweise

müssen sich die Bezieher von Tafel-Leistungen jedes halbe Jahr einen neuen Ausweis ausstellen lassen. Zwischen März und September, ergänzt Koller, war das Geschäft außerdem geschlossen – es standen dringende Umbaumaßnahmen an.

Veränderungen stellten Kollers Mitarbeiter hingegen beim Sozialgefüge ihrer Kunden fest. Man habe weniger Migranten, dafür aber mehr jüngere, um die 30 Jahre alte Deutsche gezählt. Koller führt diese Entwicklung auf Geldknappheit bei Beschäftigten in vielen vom Corona-Lockdown der vergangenen Monate besonders gebeutelten Branchen zurück. Dazu zählen die Gastronomie, aber auch das Friseurgewerbe.

60 Quadratmeter Fläche

Eine Zurückhaltung beim Tafel-Besuch stellten die Acherner Mitarbeiter in der Gruppe der Senioren fest. Gerade ältere Menschen hätten Angst vor einer Ansteckung, glaubt Koller. Dabei seien die Hygiene-Bedingungen in ihrem Laden besser als im Supermarkt – auf einer Verkaufsfläche von 60 Quadratmetern würden unter Einhaltung aller gängigen Schutzmaßnahmen maximal drei Kunden auf einmal bedient.

Die deutschen Tafeln erhalten beispielsweise von Supermärkten, Bäckereien und anderen Lebensmittelgeschäften Produkte, die sich aus vielerlei Gründen nicht mehr zum Verkauf eignen. Oft ist allein schon eine kaputte Verpackung verantwortlich dafür, dass ein Päckchen Nudeln aussortiert wird. Solche Nahrungsmittel gibt die Tafel dann für einen symbolischen Preis an bedürftige Menschen weiter.

Wer also bei der Tafel einkauft, zeigt, dass er weniger Geld als andere für den Lebensunterhalt zur Verfügung hat. Koller arbeitet nun daran, potenziellen neuen Kunden die Angst vor einer mit dem Tafel-Besuch einhergehenden Stigmatisierung zu nehmen und plant einen Schnuppertag, an dem dann jeder einkaufen dürfe – egal ob mit oder ohne Bedürftigkeitsnachweis. Der Schnuppertag soll stattfinden, sobald es die Corona-Situation zulässt.

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